Bindungsförderung/ Praxis
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Mein weinendes Baby verstehen, begleiten und beruhigen.
Das Weinen eines Säuglings lässt keinen Erwachsenen unberührt. Insbesondere die Eltern werden in Alarmbereitschaft gesetzt.
Aus der Sicht des Kindes ist das Weinen ein Signal, das auf ein Bedürfnis hinweist.
Wir möchten Sie aufklären, was es mit dem Weinen der Babys auf sich hat und welche Möglichkeiten es gibt, Ihr Baby verständnisvoll begleiten zu können.
Um besser auf das Weinen unserer Kinder eingehen und darauf reagieren zu können, ist es wichtig, die verschiedenen Formen
des Weinens zu kennen:
Durch die Vorstellung, ein Kind müsse immer ruhig sein, verfangen sich viele Eltern in einem Leistungsideal und entwickeln fragwürdige Beruhigungsstrategien wie Füttern, Schnuller geben, Schaukeln, Geräuschkulissen, Autofahren usw.
Verlust der Emotionskontrolle
(«Es überfordert mich»).
Vielleicht bestehen versteckte Themen wie Enttäuschung, Aggressionen oder Beziehungsunsicherheiten und familiäre Geschichten.
Verlust der Selbstwirksamkeit
(«Ich kann nichts tun»).
Die Abgrenzung ist nicht mehr möglich. Es entsteht eine Hab-Acht-Stellung mit Verlust des Kontaktes zu sich selbst.
Erschöpfungssyndrom
(«ich kann nicht mehr»).
Und was hilft nun die Stress-Situation zu beruhigen? Verlangsamung und Ruhe hilft, sich auf die langsame Welt der Kinder einzustellen.
Ein Gespräch in Ruhe schafft Zugang zur inneren Befindlichkeit.
Durch Ruhe und Selbstanbindung in bewusster Atmung fällt es den Eltern leichter, sich in die Verhaltens- und Körpersprache ihres Kindes einzufühlen und sie zu beantworten. In dieser Resonanz lernt sich das Kind als selbstwirksam und sicher erleben.
Ein Gespräch in Ruhe schafft Zugang zur inneren Befindlichkeit.
Durch Ruhe und Selbstanbindung in bewusster Atmung fällt es den Eltern leichter, sich in die Verhaltens- und Körpersprache ihres Kindes einzufühlen und sie zu beantworten. In dieser Resonanz lernt sich das Kind als selbstwirksam und sicher erleben.
Wenn Babys schreien: Über das Trösten und Beruhigen
Ein schreiendes Baby zu beruhigen ist nicht immer einfach. Der Film vermittelt, warum Babys weinen und wie Eltern ihr Kind trösten können. Eine Möglichkeit ist, das Baby Schritt für Schritt dabei zu unterstützen, sich selbst zu beruhigen. Das schrittweise Vorgehen kann verhindern, dass ein Baby überreizt ist und noch mehr schreit.
Anmerk. d. Redakt.:
In dem Film wird gesagt "Wenn Sie das Schreien zusehr belastet, legen Sie das Kind sicher ab, verlassen Sie kurz den Raum und atmen Sie durch."
Hier liegt der Fokus auf "kurz", denn ein schreiendes Baby sollte man unter keinen Umständen länger alleine lassen.
Hintergrund zum Hinweis den Raum dann "kurz" zu verlassen: Es gibt Eltern, die durch das Schreien des Kindes so aufgewühlt werden und verzweifelt reagieren, dass sie das Kind dann schütteln . Durch das Schütteln des Babys kann ein Schütteltrauma entstehen, was zu schweren bleibenden Schäden bei einem Kind führen kann (Hirnverletzung bis hin zu Behinderung).
Weitere Infos hierzu finden Sie: Hier
Hier liegt der Fokus auf "kurz", denn ein schreiendes Baby sollte man unter keinen Umständen länger alleine lassen.
Hintergrund zum Hinweis den Raum dann "kurz" zu verlassen: Es gibt Eltern, die durch das Schreien des Kindes so aufgewühlt werden und verzweifelt reagieren, dass sie das Kind dann schütteln . Durch das Schütteln des Babys kann ein Schütteltrauma entstehen, was zu schweren bleibenden Schäden bei einem Kind führen kann (Hirnverletzung bis hin zu Behinderung).
Weitere Infos hierzu finden Sie: Hier
Dieser Bereich befindet sich derzeit im Aufbau und kann Dank der finanziellen Unterstützung folgender Person realisiert werden:
Dipl. Psych. Sema Ley